Vom Kindergeburtstag zum digitalen Unterricht

TinkerToys GmbH
www.tinkertoys.de

TinkerToys führte Kindergeburtstage und Ferienworkshops für 6 bis 12-jährige durch. Durch Corona brach dieser Geschäftszweig über Nacht weg. Also versuchten wir, online Kurse anzubieten. Die Kurse wurden so gut angenommen, dass Schulen auf TinkerToys aufmerksam wurden. Wir entwickelten die eigene 3D-Software extra für Schulen weiter. Heute haben wir zahlreiche Lerninhalte in der Software und sind ein führender Anbieter von Lernsoftware in Deutschland. Ein neues Geschäftsmodell wurde aufgebaut.

Erfolgsgeschichte:

TinkerToys führte jahrelang Kindergeburtstage und Ferienworkshops für 6 bis 12-jährige durch. Durch Corona konnte all das nicht mehr durchgeführt werden. Ein ganzer Geschäftszweig brach über Nacht weg. Wir Gründer und das gesamte Team waren zunächst in Schockstarre. Alles, was wir aufgebaut hatten, schien zu zerfallen. Durch einen findigen Mitarbeiter kam die Idee auf, unsere Kurse einfach online anzubieten. Also stellten wir einige Termine ins Internet und warteten auf die Reaktion. Die Nachfrage war enorm hoch und schnell zeigte sich, dass die Kurse gut angenommen wurden. Immer wieder sprachen uns Lehrer und Lehrerinnen an, um zu fragen, ob sie diese Kurse nicht auch in ihren Unterrichtseinheiten verwenden könnten. Nach anfänglichem Zögern stimmten wir zu und führten zunehmend online Kurse an Schulen durch, um den Schülern 3D-Druck und den Umgang mit einer entsprechenden 3D-Software vorzustellen.

Diese Kurse waren sehr erfolgreich und die Lehrer und Lehrerinnen baten darum, Hausaufgaben über die Software ausgeben zu können. Unsere bestehende Software ließ das nicht zu, also mussten wir die Software weiterentwickeln. Gemeinsam mit den Lehrkräften entstand so ein komplett neues Produkt, namens TinkerSchool. Wir bauten das Online-Angebot für Bildungseinrichtungen immer weiter aus und begannen Softwarelizenz anzubieten. Zu unserer Freude wurden diese stark nachgefragt. Über die folgenden Monate passten wir die Software immer weiter an die Erfordernisse der Bildungseinrichtungen an.

Heute, drei Jahre nach Corona, ist TinkerSchool unser Hauptgeschäft. Unsere Kunden sind extrem zufrieden und arbeiten gern mit uns zusammen. Wir haben mittlerweile zahlreiche Lerneinheiten bzw. Unterrichtseinheiten in die Software integriert und arbeiten derzeit an einer VR-Anwendung. Lerninhalte wie Geometrie, Physik oder Biologie können mittels TinkerSchool anschaulich und motivierend vermittelt werden.

Mit TinkerSchool haben wir unser originäres Geschäftsmodell ausgeweitet und einen komplett neuen Unternehmensbereich in kürzester Zeit aufgebaut. Das Unternehmen und auch der Zusammenhalt im Team sind heute besser als jemals zuvor