Die Kunstwelt verändern

pinkwhy UG (haftungsbeschränkt)

Internet: www.pinkwhy.com

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Stellen Sie sich vor, Sie begeistern sich für Kunst. Sie sind inzwischen gewohnt Musik, Literatur oder Filme usw. als digitale Reproduktion auf Ihrem Smartphone oder Tablett zu nutzen. Dies wollen Sie nun auch mit Kunst. Leider bietet ihnen der Kunstmarkt bisher nur den Kauf des physischen Originalkunstwerkes. Als Kunde erhalten sie bisher also nicht die Möglichkeit, sich Kunst beispielsweise als Hintergrund- oder Startbild auf ihrem Smartphone einzustellen oder den TV-Screen zur digitalen Leinwand umzuwandeln. Ähnlich wie der digitale Kamin, der mittlerweile Standard in Hotels ist.

Laut aktuellen Kunstmarktanalysen wird der Onlinekunsthandel in den kommenden Jahren rasant ansteigen. Bisher werden jedoch physische Originalkunstwerke nur digitalisiert, um diese online anbieten zu können. Allerdings mit dem Ziel, das physische Originalkunstwerk wiederum zu verkaufen oder physisch zu reproduzieren, beispielsweise als Postkarten bzw. Poster.

Die Analysen unterstellen weiterhin, dass Neue Medien und Digitale Kunst noch nicht ausgereift sind, aber hohes Potenzial haben, jüngere Zielgruppen anzusprechen und einen spielerischen Zugang zu ermöglichen. 

Hier setzt pinkwhy an, indem es das Geschäftsmodell der Musikbranche adaptiert und auf die Kunstbranche überträgt. In Folge wird nicht mehr das Originalkunstwerk angeboten, sondern nur noch die digitale als auch physische Reproduktion. Das Geschäftsmodell sieht vor, das digitalisierte Zwischenprodukt vielmehr zu fokussieren. 

Denn durch die Digitalisierung wird ein neues Produkt etabliert: die digitale Kopie. Diese ermöglicht, dass das Lieblingskunstwerk den Nutzer überall hinbegleitet. Als Produkt rangiert die digitale Kopie zwischen Klingelton und iTunes für Kunst. Ein Vergleich verdeutlicht das Potential: Der Klingelton „Crazy Frog“ hat allein 2005 in Großbritannien rund 40 Millionen Euro eingebracht, weltweit fast 500 Millionen Euro. Der Vorteil der digitalen Kopie: Jeder digitale Bildschirm und jedes Social Media Profil werden zum potentiellen Ziel von pinkwhy.

Ein weiterer Schritt ist die kostengünstige physische Reproduktion. Die Technik ist inzwischen soweit ausgereift, dass selbst Reliefstrukturen im Detail nachgebildet werden können. Ebenso ermöglicht eine hochauflösende Digitalisierung, dass selbst kleine Originalkunstwerke wie z.B. Kollagen in wesentlich größerem Format reproduziert werden können. 

Gleichzeitig liberalisiert die Reproduktion die Wertentwicklung des Kunstwerkes bzw. des Künstlers. Nicht mehr eine kleine Gruppe an Galeristen bestimmen den Wert, sondern die Fans. Hier greift pinkwhy auf vermeintlich „unbekannte“ Künstler zurück, die aber in den sozialen Medien wie Facebook oder Instagram bis zu 500.000 Fans verzeichnen. Es sind die Youtube-Stars der Kunstbranche. 

Historisch nimmt pinkwhy Bezug zur Chalkographischen Gesellschaft zu Dessau, einem Kunstverlag, der um 1800 durch die grafische Vervielfältigung bedeutender Kunstwerke die Kunst einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen wollte. Die Idee war, mittels Kupferstich – dem ersten Unternehmen seiner Art – Kunst und Kunstwerke zu vervielfältigen und damit einer breiteren Öffentlichkeit näherzubringen und der Kunst dadurch ihren gebührenden Stellenwert zu ermöglichen. Aufgrund der hohen Reproduktionskosten musste die Idee jedoch eingestellt werden. In der heutigen Zeit hingegen, werden die Reproduktionskosten überschaubar und tendieren im digitalen Bereich gen Null.

Fazit: Die Digitalisierung wird auch die Kunstwelt ergreifen. Die Fragen sind wann und wie? Der Ansatz von pinkwhy hat das Potenzial die Kunstwelt nachhaltig zu verändern. Es verleiht dem Thema „angewandte Kunst“ eine völlig neue Perspektive und bricht zugleich mit sämtlichen Konventionen der Kunstwelt.

pinkwhy – the sound for your eye!

www.bit.ly/pychannel