Ein (digitaler) Albtraum für Einbrecher!

Karin Wenger

Mit der Entwicklung und dem Vertrieb der Mini-Keeper-Alarmanlage gelang der Wandel vom (stationären) Einzelhändler hin zum Multi-Channel-Vertrieb. Aus dem Ladengeschäft in Köthen werden über verschiedene Webshops und Webportale Kunden in ganz Deutschland und der EU bedient. Das digitale Produkt „Mini-Keeper“ führte so zur Digitalisierung von großen Teilen des Geschäftsmodells.

 Die Erfolgsgeschichte hat also zwei Seiten.

1.       Die Veränderung des Geschäftsmodels vom klassischen Einzelhändler zum Vertrieb von Produkten über verschiedene Webtechnologien.

2.       Das Produkt, welches diesen Prozess in Gang gesetzt hat und nachfolgend näher beschrieben werden soll.

Wer einmal selbst einen Einbruch im privaten Umfeld erlebt hat, ist hochmotiviert Vorkehrungen zu treffen, um die Sicherheit zu verbessern. Komplexe Profitechnik gibt es am Markt genug. Was aber tun, wenn sich deren Einsatz nicht lohnt? Mehrere Entwicklungs-Partner aus Sachsen-Anhalt bündelten ihr Wissen sowie ihre Erfahrungen und entwickelten einen ortsunabhängigen Einbruchmelder. So groß wie eine Zigarettenschachtel, ohne technische Kenntnisse in 5 Minuten in Betrieb zu nehmen und kinderleicht zu bedienen – das war das Entwicklungsziel. Grundlage dafür ist eine intelligente Software, welche die Möglichkeiten moderner Sensorik mit der Nutzung des Mobilfunknetzes zur Übertragung der Alarmmeldungen verknüpft.

So erfolgt bei einem Einbruch ganz einfach ein Anruf auf bis zu 3 x-beliebige Telefone.

Die Einsatzbereiche der kleinen Alarmanlage sind vielfältig. Ideale Einsatzgebiete des Mini-Keepers® sind zum Beispiel die Überwachung von Häusern, Wohnungen, Garagen, Jagdhütten, Gartenlauben bzw. Wochenendhäusern, Markthütten, Wohnmobilen, Booten, Büros, Ladengeschäften, Containern, Bauwagen, Messekojen oder von freistehender Großtechnik, wie Baumaschinen, Windkraftanlagen, LKW-Ladungen usw.

Als dann das MDR-Fernsehen in der Sendung „Einfach Genial“ berichtete, begann eine Erfolgsgeschichte: https://www.youtube.com/watch?v=8WETx8K7nfA

Inzwischen wird der Mini-Keeper von einem Unternehmen in Zerbst in Serie gefertigt und durch Karin Wenger, Onlinevertrieb Innovativer Produkte, verkauft.

Teil der Erfolgsgeschichte sind auch Rückmeldungen von Anwendern, die über ertappte, verhaftete und teilweise bereits verurteilte Einbrecher berichten.