Von der klassischen Fahrschule zum digitalen Bildungsträger.

BZ Weber
www.bzweber.de

Jede Kriese bietet auch Chancen. Auch wir wurden von der Coronapandemie und den damit einhergehenden Lockdowns nicht verschont und durften nicht mehr ausbilden.  Unsere Unternehmenskunden waren ebenfalls betroffen. Sie durften zwar unter strengen Auflagen weiter produzieren, konnten aber keine Maschinenbediener (Stapler, Kran etc.) qualifizieren und litten somit unter Fachkräftemangel. Eine Lösung musste her und die Stunde der Digitalisierung unseres Ausbildungsangebotes war geschlagen.

Erfolgsgeschichte:

Das heutige Bildungszentrum wurde ursprünglich am 01.07.1990 von Karl-Heinz Weber als klassische PKW-Fahrschule gegründet und ist seitdem familiengeführt. 2008 gründete Alexander Weber das Bildungszentrum und erweiterte das Ausbildungsangebot nach und nach auf LKW, Bus, Sportboot und die Qualifizierung von Maschinenbedienern (Stapler, Kran, Teleskoplader, Hubarbeitsbühne, Erdbaumaschine, Anschläger).

2017 übernahm Alexander den Familienbetrieb und entwickelt ihn seither stetig weiter. Die Idee, ein eigentlich analog funktionierendes Unternehmen digital auszurichten, entstand auf Grund der erheblichen Einschränkungen während der Corona-Pandemie. Hier musste eine Lösung gefunden werden, wie Kunden weiterhin Zugang zu Schulungs- und Ausbildungsangeboten erhalten konnten. Aus dieser Not entwickelte sich eine Liebe zur Automatisierung und Digitalisierung.

Nicht nur Kunden profitieren von der effizienten und leichten Umsetzung, auch die eigenen Mitarbeiter sind durch den sinkenden Druck und die sinkende Arbeitsbelastung glücklicher und weniger gestresst. Sämtliche Überlegungen und Entwicklungen zielen darauf ab, kleine und große positive Veränderungen zur Nachhaltigkeit und Gesundheit beizutragen. Eine der größten Herausforderungen ist dabei wohl die angeborene Angst vor Veränderungen und typische Glaubenssätze wie „Das haben wir aber immer so gemacht“.

Entwicklung entsteht dann, wenn die Bereitschaft da ist, sich von alten Mustern zu lösen und neue Wege zu beschreiten. Diesen Wandel musste nicht nur der Geschäftsführer, sondern das gesamte Team beschreiten. Mitarbeiter und Kunden gedanklich abzuholen und zu sehen, wie die Skepsis der Akzeptanz weicht, waren mit die schönsten Momente auf dieser Reise. Seit 2020 verfügen wir auch über ein Maskottchen. Ein VW Käfer aus dem Jahr 1967 schmückt unseren Firmenparkplatz und dient als Symbol für Weiterentwicklung und Fortschritt. Dank der Umstellung unserer Ausbildung für Maschinenbediener ist es uns gelungen, das Einzugsgebiet unserer Kunden erheblich zu vergrößern. Sie schätzen unser Konzept, Ausfallzeiten ihrer Mitarbeiter so gering wie möglich zu halten, ihnen Reisekosten und -aufwand zu ersparen und schnell einsatzbereites Personal zu haben.