TinkerToys nutzt eine durchgängige Digitalisierung. Erst durch die digitale Vernetzung der
Hard- und Softwarekomponenten ist es möglich, von der Konstruktion des individuellen Spielzeugs (individuelles Design und individuelle Funktionalitäten), über die Produktion mit 3D-Druckern, bis hin zur Logistik einen lückenlosen Prozess abzubilden. Die Entwicklung der TinkerToys Software und die Nutzung von 3D-Druckern zur Produktion, ist erst durch die Digitalisierung möglich.
Die TinkerToys-Software bietet breite Anwendungsszenarien und einen klaren Kundennutzen.
Im B2C-Bereich stehen die Eltern immer wieder vor der Herausforderung das richtige Spielzeug für das eigene Kind auszuwählen. Das ist zeitaufwendig und kann schnell mit einer Enttäuschung enden, wenn das falsche Spielzeug ausgewählt wird. TinkerToys lässt Kinder die Spielzeuge einfach selbst gestalten. Dieser Prozess macht Kindern Spaß, fördert spielerisch deren Talente und ist für die Eltern bequem, weil er Zeit für die Spielzeugauswahl spart und Enttäuschungen vermeidet. Die verwendeten Materialien beruhen auf Maisstärkebasis, sind umweltfreundlich und werden mittels 3D-Druck lokal produziert. Das so kreierte einzigartige Spielzeug macht Kinder und Eltern stolz.
Aktuell erzielt TinkerToys das stärkste Wachstum im B2B-Bereich. Für dieses Anwendungsszenario hat TinkerToys Designstationen entwickelt, die sich für den stationären Einsatz in Einkaufszentren, Autohäusern und Möbelhäusern zur sinnvollen Kinderbeschäftigung eignen. Vor allem Einzelhändler haben das Problem, dass Eltern ihre Kaufentscheidungen unter Zeitdruck treffen müssen, wenn deren Kinder nicht beschäftigt werden. Daher steht für B2B-Kunden die kreative Beschäftigung der Kinder im Vordergrund, um den Eltern in dieser Zeit ein unbeschwertes Einkaufserlebnis zu bieten, längere Kundenkontakte zu schaffen und sich mit einem innovativen Zusatznutzen vom Wettbewerb abzuheben. Außerdem haben Einzelhändler die Möglichkeit, bei Abholung der fertigen Spielzeuge einen weiteren Kundenkontakt zu initiieren. TinkerToys bietet dem analogen Einzelhandel so die Möglichkeit zum digitalen Erlebnis vor Ort. Dieses neuartige Dienstleistungsangebot / Produkt ist erst durch den Einsatz einer vernetzten IT-Infrastruktur möglich.
Weiterhin wird die TinkerToys-Software als TinkerSchool-Schullizenz über Partner (Wehrfritz) in Schulen vertrieben. Kinder lernen so frühzeitig den richtigen Umgang mit digitalen Medien. Vor allem im Geometrie, Mathematik und Kunstunterricht wird die Software aktuell eingesetzt.
TinkerToys kombiniert das spielerische Erlernen von IT mit der Entfaltung der Kreativität auf kindgerechte Weise.
Erfolge:
TinkerToys hat mittlerweile 6 hochwertige IT-Arbeitsplätze, davon 4 in Magdeburg geschaffen. Es ist dabei gelungen seit der Gründung den Umsatz in einem Jahr um 300 % zu erhöhen. Dieses Wachstum soll beibehalten werden. In Zukunft können daher noch wesentlich mehr Arbeitsplätze geschaffen werden, wodurch sich die Region auch als Innovationsstandort im Bereich der IT und Digitalisierung etablieren kann. Zudem kooperiert das Unternehmen mit Schulen, um das digitale Lernen an Bildungseinrichtungen einzuführen. Es konnte eine Kooperation mit dem Werner-von-Siemens Gymnasium in Magdeburg eingegangen werden. Ziel ist es, Medienkompetenz und die Begeisterung für Technik bzw. Naturwissenschaften zu vereinen. So kann das Land langfristig junge Menschen an den zukünftigen, stark digitalisierten Arbeitsmarkt heranführen.
Die Digitalisierung wird die Branche und TinkerToys weiter verändern. Ein Trend ist, die Verknüpfung von analogen Spielzeugen und digitalen Möglichkeiten. So können Spielzeuge heute schon per App gesteuert werden, was ein Ansatz weiterer Entwicklungen für uns sein könnte. Diese Verknüpfungen aus analoger und digitaler Welt werden zunehmen. TinkerToys ist bei dieser Revolution Vorreiter.